Die Definitionen und Verwendung der verschiedenen Begriffe ist nicht eindeutig, aber Häufig wird folgende Unterscheidung verwendet: Wenn sich Teilnehmer und Trainer an unterschiedlichen Orten befinden und sich mit Hilfe geeigneter Technologie im virtuellen Raum treffen spricht man von virtuellen Trainings. Wenn Teilnehmer zeitunabhängig und ohne Trainer mit Hilfe elektronischer Lösungen lernen nennt man das E- Learning. Wenn virtuelle Maßnahmen und/oder E- Learning mit Präsenz- Veranstaltungen kombiniert werden spricht man von Blended Learning.
Virtuelle und E- Learning Maßnahmen haben im Vergleich zu Präsenz- Veranstaltungen den Vorteil, dass deutlich weniger Zeit und Geld für Reisen und die Bereitstellung geeigneter Räumlichkeiten aufgewandt werden muss. Andererseits muss eine einwandfrei funktionierende Technologie zur Verfügung stehen (in der Regel nur zu gewährleisten, wenn Bild und Ton über getrennte Leitungen transportiert werden und für beide Kanäle Support zur Verfügung steht) und die Vermittlungsform der Lerninhalte den besonderen Bedingungen angepasst werden (geringere Aufmerksamkeitsspanne und verstärkte Ablenkung bei virtuellen Maßnahmen, Fehlen von gruppendynamischen Interventionsmöglichkeiten, etc.).
Wenn es um die Vermittlung von Wissen geht hat sich der Einsatz elektronischer Medien absolut bewährt. Je mehr es in die Richtung von Verhaltensänderungen geht, zeigen sich die gewünschten Erfolge häufig nur, wenn die virtuellen Maßnahmen entsprechend professionell aufgebaut und durchgeführt werden und durch Präsenz- Maßnahmen ergänzt werden.
Gerne bringe ich mein Know- How und meine Moderations- Fähigkeiten in E- Learning Lösungen und virtuelle Trainings ein, ich stelle aber keine entsprechende Soft- oder Hardware zur Verfügung. Das heißt, Sie müssten die entsprechende Technologie und den nötigen Support zur Verfügung stellen, um mit mir virtuelle Lösungen umzusetzen.