Projektmanagement für die Praxis

Arbeit in Projektteams zu organisieren nimmt seit Jahren an Bedeutung zu. Um mit den stetig steigenden Anforderungen von außen (z.B. höhere Kundenanforderungen, steigender Wettbewerbsdruck, Änderungen gesetzlicher Grundlagen, etc.) auf der einen Seite, und der Notwendigkeit zur Produktivitätssteigerung auf der anderen Seite umgehen zu können, werden mehr denn je wichtige Themen in bereichsübergreifenden Teams bearbeitet, die aufgabenbezogenen und mit zeitlicher Begrenzung gebildet werden (Projektteams). Ein Ende dieses Trends ist nicht abzusehen.

Das führt dazu, dass zunehmend Projektmanager:innen andere Menschen führen müssen, über die sie keine direkte Weisungsbefugnis haben. In ihren Teams müssen sie dann die Motivation dieser Mitarbeitenden wecken und/oder fördern, Konflikte lösen, Ressourcen verhandeln, usw.

Die drei grundlegenden Säulen für erfolgreiche Projektmanager:innen sind daher:

  1. die eigene Glaubwürdigkeit aufzubauen
  2. das Engagement der Teammitglieder zu aktivieren, und
  3. die Unterstützung des Managements zu sichern.

Dafür brauchen erfolgreiche Projektmanager:innen eine Vielzahl von Fähigkeiten und Fertigkeiten:

  1. ein grundlegendes Verständnis über die Dynamik des “Magischen Dreiecks” des Projektmanagments (siehe unten) sowie grundlegendes Projektmanagement Know-How (z.B. über Projekt-Phasen und Tools wie die Meilensteinplanung)
  2. entscheidende Kommunikations- und Führungskompetenzen
  3. ein funktionierendes Selbst- und Zeitmanagement

Projektmanagement Workshops

Die nötigen Fähigkeiten und Fertigkeiten für Projektmanager:innen lassen sich besonders gut und praxisnah vermitteln, wenn die Teilnehmenden in einem Workshop an einem Übungs-Projekt arbeiten. Die Kombination aus  kurzen Teilen zur Theorie-Vermittlung mit längeren Anwendungs- und Reflektionsphasen unterscheidet sich grundsätzlich von den sonst üblichen Zertifizierungs-Lehrgängen. Bei diesen Lehrgängen wird in der Regel ein sehr großes Fachwissen vermittelt und deren Beherrschung durch häufig sehr komplexe Prüfungen zu einem Stichtag belegt. Der Aufbau der nötigen Handlungskompetenz, um dieses Fachwissen in der Realität der eigenen Organisation anzuwenden, kommt aber in der Regel zu kurz. Genau diese Handlungskompetenzen – und nicht das angehäufte Wissen – machen aber in der Praxis den Unterschied zwischen sehr erfolgreichen und weniger erfolgreichen Projekten aus.

Das Magische Dreieick im Projektmanagement

Die Dynamik des “Magischen Dreiecks im Projektmanagement” erzeugt ganz besondere Herausforderungen. Hier geht es darum, dass sich die drei Dimensionen “Sache/Qualität” (Inhalt und Umfang des Projektes), “Zeit” (Deadlines) sowie “Kosten” (Budget) gegenseitig bedingen und die Verbesserung in einer Dimension automatisch Nachteile in einer anderen Dimension mit sich führen. Projektmanager:innen müssen diese drei Dimensionen mit dem Ziel ausbalancieren, die Erwartungen der Stakeholder des Projektes möglichst gut zu erfüllen.

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